Die moderne Form des Lernens ist eine Kombination von Selbststudium und gemeinsames Arbeiten in der Gruppe. In der Gruppe wird über die im Selbststudium erarbeiteten Aspekte und Themen intensiv gesprochen, wodurch häufig weitere Aspekte und Impulse mit einfließen. Das Selbststudium bietet den Vorteil, dass Sie die Zeiten des Lernens selbst bestimmen können.
Die ganztägigen Unterrichtstage sind für praktische Übungen vorgesehen. Diese werden zum Teil auf Video aufgezeichnet, um diese gemeinsam reflektieren zu können. Die Aufzeichnung von Übungen sowie deren gemeinsame Auswertung wurde von Carl R. Rogers, dem Begründer der Humanistischen Psychotherapie, in die Psychotherapie eingeführt. Gerade solche Aufzeichnungen bringen einen sehr großen Lernerfolg für alle Beteiligten.
Im Präsenzunterricht erarbeiten wir gemeinsam Themen, die Sie durch das Selbststudium vorbereitet haben oder die auf Ihren Ergebnissen des Selbststudiums aufbauen.
Erwarten Sie also nicht, dass Ihnen ein Dozent drei Stunden etwas erzählt, sondern gehen Sie von einer spannenden Dialogsituation aus, wo sich Studierende und Dozenten auf Augenhöhe begegnen.
Die Studienelemente und deren zeitlicher Umfang im Überblick:
• Sechs praktisch ausgerichtete Unterrichtstage a fünf Stunden: 30 Stunden
• Zehn Abende mit Präsensunterricht a drei Stunden: 30 Stunden
• Zwei individuelle Beratungs- bzw. Coaching Termine a 90 Minuten: 3 Stunden
• Selbststudium ca. vier Stunden / Woche: ca. 100 Stunden
• Bearbeitung von Aufgabenstellungen: ca. 85 Stunden
• Insgesamt: ca. 250 Stunden pro Semester (oder umgerechnet ca. 10 Stunden pro Woche)